vediso 12/2021 - Wir gestalten digitale Zukunft!

Angebote an unsere Mitglieder: Trendworkshops

In unseren Trendworkshops beschäftigen wir uns einen Tag lang mit Zukunftsthemen der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. Mit ganz konkreten Ansätzen wollen wir euch Impulse geben, wie ihr diese Trendthemen in eurer Organisation verankern und umsetzen könnt. 

 

Die Workshops richten sich an die untere und mittlere Leistungsebene, Digitalisierungsbeauftragte und Mitarbeitende in Stabsstellen und Unternehmens-entwicklung. Außer Interesse am Thema und am Austausch sind keine Vorkenntnisse nötig. Kommt dazu, wir freuen uns auf euch!


In unseren kommenden Workshops beschäftigen wir uns mit Social Media und mit digitaler sozialer Innovation. Anmelden könnt ihr euch bei Anja.

Geballtes vediso-Wissen
zu e-learning 

Im Sommer haben wir uns mit euch zum Thema e-learning auf den Weg gemacht – mit sechs P2P-Veranstaltungen, einem Ask the Expert und zwei AG e-learning Treffen. Es war ein reger, konstruktiver und angenehmer Austausch, bei dem wir viele Aspekte des Themas gemeinsam beleuchten konnten und kollegiale Tipps ausgetauscht haben. Ergebnis dieser Gespräche ist ein Handlungsleitfaden zu e-learning für Organisationen im Sozialbereich – gebündelte Kompetenz aus unserem Netzwerk. Hier finden sich Antworten auf Fragen wie: Welche Kriterien wende ich für die Auswahl von Lernplattformen an? Wie begleite ich die Einführung für Mitarbeitende? Wie erstelle ich selbst Inhalte? Schaut rein und meldet euch mit Feedback, Bedarfen oder Interesse am Thema bei Miriam  

Hier gehts zur Publikation!

5 Tipps

Heute geben wir euch  5 Tipps, die euch bei der Einführung von digitalen Bildungsangeboten in euren Organisationen helfen: 

Weiterführende Links:

• Online-Kurs zum Thema digitale Erwachsenenbildung:  https://imoox.at/mooc/course/view.php?id=77   

• Lehrbuch Lernen und Lehren mit Technologien:  https://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/issue/view/9/showToc  

• Tools für digitale Lehrformate finden:  https://wbdig.guetesiegelverbund.de/tool-o-search  

• Ideen und Tools für offene Bildungspraxis:  https://open.education/ausprobieren.php  

• Methodenkoffer für analog zu digital:  https://schule-in-der-digitalen-welt.de/wp-content/uploads/pdf/Von-Analog-zu-Digital-7x5-interaktive-Workshop-Methoden-die-auch-online-begeistern.pdf  

• Beispiel für gelungenes e-learning: „digitaler Führerschein“ von Qualitus zur Einführung in Digitalisierungsthemen:  https://www.qualitus.de/e-learning-blog/der-digitale-fuehrerschein-ist-da

Stephanus-Stiftung: kompetenzorientierte Personalarbeit mit e-learning

Bei unseren P2P Veranstaltungen zum Thema e-learning hat Mona Schöffler schon viele hilfreiche Tipps und Erfahrungen aus dem ESF-Projekt „Lernen 4.0 – kompetenzorientierte Personalentwicklung“ der Stephanus-Stiftung in Berlin geteilt. Wir haben sie und die Projektleiterin Carola Rätz um ein Interview gebeten, um noch mehr über das erfolgreiche Projekt zu erfahren. Die Stephanus-Stiftung hatte sich bereits vor der Corona-Pandemie auf den Weg Richtung e-learning gemacht und das Projekt beantragt. Die Pandemie war dann Treiber und Herausforderung zugleich.

 


Bitte stellt doch einmal kurz die Stephanus-Stiftung vor und erzählt, worum es in eurem Projekt geht  


Carola Rätz: Die Stephanus gGmbH ist Träger von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Altenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe mit rund 4.000 Beschäftigten, vor allem im strukturschwachen und bevölkerungsschwachen Flächenland Brandenburgs. Das Projekt „Lernen 4.0 – kompetenzorientierte Personalentwicklung“ wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds rückenwind+. Es startete im Oktober 2019, kurz vor Beginn der Pandemie, und läuft bis Juni 2022. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer systematischen und kompetenzorientierten Personalarbeit. Es geht darum, Mitarbeitende – entsprechend ihrer Kompetenzen – zu gewinnen, einzusetzen und weiterzuqualifizieren. Ein wesentlicher Teil dabei ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von digital basiertem Lernen im Arbeitskontext (Lernen 4.0) für verschiedene Zielgruppen innerhalb der Stiftung. Wir haben ein digitales Tool zur Kompetenzerfassung entwickelt, mit dessen Hilfe Führungskraft und Mitarbeitende einmal jährlich die Kompetenzen des Mitarbeitenden reflektieren und Qualifizierungsbedarfe ableiten können. Der andere Zweig ist das e-learning, über das wir diese Bedarfe dann abdecken und Kompetenzen aufbauen. Für diesen Bereich war Mona federführend zuständig. Wir haben eine Lernplattform eingeführt (LearnBase), Multiplikatoren geschult und e-learning-Inhalte mit und für Mitarbeitende erstellt. 



Was waren Stolpersteine und und Erkenntnisse im Projekt? 


Mona Schöffler: Wir haben mit dem Projekt 2019 begonnen und ein halbes Jahr später begann die Corona-Pandemie. Deswegen ist das Projekt dann anders verlaufen, als wir es geplant hatten. Positiv wie negativ. Negativ, weil die Zusammenarbeit mit Führungskräften komplizierter wurde, da alle natürlich gerade am Anfang der Pandemie mit Krisenmanagement beschäftigt waren. Positiv, weil Corona ein großer Treiber war, was Hardware-Ausstattung und Offenheit für Digitalisierung angeht: e-learning wurde im Zusammenhang mit der Pandemie ganz schnell ein zentrales Thema. Online-Angebote wahrzunehmen, ist mittlerweile viel selbstverständlicher. Bei der Antragsstellung hatten wir noch Zweifel, ob die technische Ausstattung in den Einrichtungen ausreichend zur Verfügung steht. Im Laufe der Pandemie wurde dann aber viel Hardware angeschafft – und damit wurde auch die Umsetzung viel leichter. Durch die Pandemie flossen insgesamt auch wesentlich mehr Ressourcen in Richtung unseres Projektes als es sonst der Fall gewesen wäre. Es wurde wahrgenommen, wie wichtig und hilfreich das Thema ist. Vorher war es eher ein Nischenthema.


Sehr positiv ausgewirkt hat sich auch die starke Einbettung in die Strukturen der Organisation. Durch die Pandemie haben wir von vornherein eng zusammengearbeitet, insbesondere mit der Stephanus-Akademie. Die Leiterin hat ein Kompetenzteam e-learning ins Leben gerufen, in dem alle relevanten Bereiche – also wir als Projekt, IT, und alle Geschäftsbereiche   – vertreten waren, um sich darüber auszutauschen, wie wir eine breite Akzeptanz für e-learning schaffen. Das war ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor. Gerade bei großen Trägern ist es entscheidend, vernetzt zu denken. 


Unter Pandemie-Bedingungen waren jedoch auch technische Probleme oder Herausforderungen in der Handhabung von Tools größer, weil mehr Personen als ursprünglich geplant sofort Nutzer wurden. Deswegen haben aber auch schon viel mehr Mitarbeitende e-learning erprobt und nutzen gelernt, als wir es ursprünglich geplant hatten.


Carola Rätz: Es muss zunächst auch ein Verständnis etabliert werden, was e-learning eigentlich ist. Es geht nicht nur darum, Seminare, die einmal vor Ort stattfanden, jetzt digital über Zoom abzuhalten. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Inhalte digital zu vermitteln. 


Mona Schöffler: Und es ist auch ein interner Aushandlungsprozess, wie man e-learning-Angebote ganz konkret ausgestaltet: Kauft man Content ein, produziert man selbst, und wenn ja, wie macht man es? Wenn die Angebote inhouse konzipiert werden - wie bei uns - haben die Leute auch einen direkt Bezug dazu. Zudem sind die Angebote bei Eigenproduktionen auch leichter anpassbar, etwa mit Bildern von Kindern oder älteren Menschen, je nach Zielgruppe des Geschäftsbereichs. Natürlich lassen sich auch die internen Potentiale und das Wissen viel besser nutzen, sichern und gezielt aufbauen. Ein Beispiel: Das Autorentool, das wir nutzen, ist von der Handhabung sehr simpel. Andere Tools bieten vielleicht mehr Möglichkeiten, sind aber auch wesentlich komplexer in der Handhabung. Mit unserem Tool ist es aber vielen Mitarbeitenden möglich, Dinge selbst zu erstellen, ohne große Hürden in der Nutzung der Tools. Es gibt nicht nur eine Person, die zuständig ist und alles machen muss, sondern die Aufgaben verteilen sich über mehrere Köpfe.  


Natürlich gibt es auch unterschiedliche Interessen und Vorstellungen innerhalb der Organisation. Die einen starten gerade erst mit der Nutzung digitaler Medien, andere sind schon richtig fit. Es ist ein Prozess, die Interessen und Grundlagen zusammenzubringen und voneinander zu lernen. 



In dem Projekt bildet ihr sogenannte Lerncoaches aus. Was hat es damit auf sich? 


Mona Schöffler: Die Lerncoaches fungieren als Multiplikatoren in den Einrichtungen. Sie erstellen e-learning-Inhalte beziehungsweise begleiten die Umsetzung in den Einrichtungenund sind bei Fragen ansprechbar. Außerdem evaluieren sie, was funktioniert und was nicht so gut klappt.  


Den ersten Durchlauf für die Lerncoach-Qualifizierung haben wir im Frühsommer 2021 gemacht, jetzt gerade läuft der zweite und im Frühjahr 2022 wird es noch einen dritten Durchlauf geben. Diese Qualifizierung wurde direkt gemeinsam mit der Stephanus-Akademie geplant und nicht nur innerhalb unseres Projekts. Dadurch haben wir von Beginn an sehr viel  mehr Fach- oder Führungskräfte angesprochen. In allen Geschäftsbereichen gibt es jetzt Bildungsbeauftragte, die durch die Schulung lernen, Bildungsbedarfe in ihrem Geschäftsbereich zu erfassen und e-learning Inhalte zu erstellen. Sie erarbeiten ein Drehbuch und lernen die Umsetzung mit dem Autorentool kennen. In jedem Bereich gibt es Bildungsbedarfe, die geeignet sind, sie als e-learning zu gestalten, z.B. Einarbeitungs-konzepte, Kinderschutz, Reinigungstätigkeiten oder Hygiene. Es ist ein kollaborativer Ansatz, dass Mitarbeitende ihre eigenen Inhalte entwickeln. Die Lerncoach-Qualifizierung dauert vier Tage mit Aufgabenpaketen zwischen den Treffen. Pandemiebedingt läuft die Durchführung komplett online, was aber sehr gut klappt und für viele fallen lange Fahrtwege weg. Am Ende haben die Teilnehmenden eine Idee, wie sie e-learning für ihren Geschäftsbereich umsetzen können. Und damit füllt sich dann auch nach und nach die Kursbibliothek. Zudem gibt auch weitere Lerninhalte von der Akademie und aus unserem Projekt. 



Hattet ihr ein Vorbild, an dem ihr euch für euer Projekt orientiert habt?


Carola Rätz: Nein, nicht wirklich. Es gab ja noch nicht viel zu dem Thema, insbesondere nicht für Organisationen im Sozialbereich. 


Mona Schöffler: Wir waren Anfang 2020 auf der Messe Learntec in Karlsruhe. Das war wirklich high end. Dort wird etwa mit Virtual Reality gearbeitet - ein spannender Blick in die Zukunft. Die Sozialwirtschaft war da aber eher nicht vertreten. Deswegen hieß es bei uns „einfach machen“ und unseren eigenen Weg finden.



Was ratet ihr anderen Organisationen, die e-learning einführen wollen?


Mona Schöffler: e-learning ist zwar ein neues Medium, aber Bildungsangebote, die schon analog didaktisch schlecht waren, bleiben auch digital schlecht und umgekehrt: Weil die Zielgruppe nicht trennscharf ist oder weil didaktische Methoden nicht beachtet werden. Deswegen sollte man zunächst prüfen, welche Inhalte die Zielgruppe braucht und welche didaktischen Methoden sinnvoll sind. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, geht es an die Umsetzung über digitale Medien. Der Lernerfolg sollte im Mittelpunkt stehen und nicht einfach nur eine Durchführung – gerade im Bereich der Pflichtfortbildungen gibt es hier eine Tendenz. Wir versuchen immer von unserer Zielgruppe und unserer Organisation her zu denken. Was brauchen wir, was passt zu uns? 


Den Zugang möglichst niederschwellig gestalten, gut vorbereiten, begleiten, ansprechbar sein. Positive Erfahrungen unterstützen, sodass ein Ball ins Rollen kommt. Was auch wichtig ist, sind die Schnittstellen, z.B. zu Personalsoftware. Denn ohne die kommt man an einem gewissen Punkt nicht weiter. Dann müssen zu viele Listen eingepflegt und verwaltet werden und das kann Motivation nehmen und dazu führen, dass die Dinge nicht mehr weitergetrieben werden. Alles muss möglichst einfach sein und reibungslos funktionieren. Sonst ist die Frustration zu groß    – und dann kehrt man vielleicht doch wieder zurück zum Alten. 


e-learning in Organisationen im Sozialbereich: Wo seht ihr hier die größten Chancen und vielleicht auch Herausforderungen für die Zukunft?


Mona Schöffler: Ich glaube, das Thema Bildung ist noch viel zu wenig durchdacht und auch die Verzahnungen, wie z.B. mit einer Kompetenzorientierung. Wir müssen fragen, welche Kompetenzen haben wir, welche brauchen wir in Zukunft und wie müssen unsere Bildungsformate folglich aussehen. Und dann kann man entscheiden, was man digital machen kann und wie – und was man analog machen möchte. Es ist entscheidend, von den Kompetenzen her zu denken. „Wir brauchen da mal was zu Führung“ oder „wir brauchen da mal was zu Digitalkompetenz“ und irgendwas dazu einkaufen, ist nicht der richtige Weg. Es lohnt sich, wirklich nachzudenken und zu prüfen, welche speziellen Inhalte man für seine Zielgruppen benötigt anstatt mit der Gießkanne e-learning-Inhalte zu verteilen. 


Carola Rätz: Und man muss auch das Lernen an sich neu denken: Wie kann ich Leute befähigen, sich selbst weiterzubilden, sich selbst explorative Lernwege zu schaffen, verschiedene Angebote zu nutzen, digitale Möglichkeiten zu nutzen. Was brauchen die Mitarbeitenden, um diese Angebote überhaupt annehmen zu wollen – und wie kann ich ihnen Ängste nehmen. Deswegen muss man die Menschen aktiv begleiten. Und man muss sich bei diesem Thema auch trauen und ausprobieren, das haben wir hier getan: einfach machen!




Carola Rätz ist Personalentwicklerin der Stephanus-Stiftung in Berlin und leitet das Projekt „Lernen 4.0 – kompetenzorientierte Personalentwicklung“.


Mona Schöffler ist zertifizierte E-Learning-Autorin und im Projekt Trainerin und pädagogische Leitung


Die Fragen stellte Dr. Miriam Wolf , Leitung „Netzwerk & Kompetenz“ bei vediso

Quick Tipp

Auf der Digitalmesse TECHTIDE durfte Sarah Theune einen Impuls zum Thema „Digitale Teilhabe“ geben und mit Expert*innen über Zusammenhalt in der digitalisierten Welt diskutieren. Hier geht‘s ...

Digitales Fundraising

Bei der Überarbeitung unserer Angebote im Bereich Netzwerk und Kompetenz wollten wir ein Format zum Thema Digitales Fundraising für euch entwickeln. Bei der Recherche haben wir aber festgestellt: Es gibt schon viele gute Angebote! Deshalb haben hier für euch relevanten Content zusammengestellt, sodass ihr euch zum Thema digitales Fundraising informieren könnt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern! Ihr findet nicht alles, was ihr braucht? Wenn ihr euch zum Thema vernetzen wollt oder weitergehende Bedarfe habt, wendet euch jederzeit an uns. Wir entwickeln gerne für und mit euch ein Angebot! Am 18.01.2022 kommen wir im P2P Call zusammen, um uns zum Thema auszutau-schen. Kommt dazu und meldet euch   bei Anja  an.

 

Digitales Fundraising Kurse und Videos: 

Zusammenfassungen und Leitfäden:

Serie von D3 zu digitalem Fundraising:

In Bewegung...

Zwei Hüte hatte Dany schon immer auf. Mit einer halben Stelle ist er verantwortlich für die Unternehmensentwicklung bei der Paulinenpflege in Winnenden und im gleichen Umfang als Geschäftsführer des vediso unterwegs. Diese Kombination aus Perspektiven war in den vergangenen drei Jahren ein Garant dafür, dass die Praxis in sozialwirtschaftlichen Unternehmen immer ganz zentral im Fokus unserer verbandlichen Angebote stand.  Ab Februar wird Dany die Leitung eines spannenden Geschäftsbereichs bei der Paulinenpflege übernehmen. Diese neue Aufgabe wird (leider) seine ganze Aufmerksamkeit beanspruchen.


Daher verlässt uns Dany als Geschäftsführer. Als Referent und Botschafter des vediso wird er uns allerdings erhalten und verbunden bleiben. Für Themen wie “Digitalisierungsstrategie” oder “Digitale Teilhabe” hat er ein ganz besonderes Gespür und viel Know-How – davon dürfen wir auch in Zukunft profitieren. Und unter uns gesprochen: Wir freuen uns natürlich künftig auf zahllose Good-Practice Beispiele in Sachen Digitalisierung aus der Paulinenpflege!


An dieser Stelle wollen wir Dany auch unseren großen Dank aussprechen: DANKE  

für tolle, kollegiale Zusammenarbeit,

für deine Impuls und Ideen,

für deine Gestaltungskraft,  

dafür, dass du dich als Mensch auf das Abenteuer vediso eingelassen hast.  


Vielen Dank, Dany!


Mitarbeitenden-Apps: Was nutzen vediso-Mitglieder?

In einem P2P Call kam dieser Wunsch auf: Wir hätten gern eine Übersicht von Mitarbeitenden-Apps, die vediso-Mitglieder nutzen. Die Bitte haben wir in Form einer Kurzumfrage an euch zurückgespielt, und hier kommen die Ergebnisse: Vielen Dank an alle Mitglieder, die teilgenommen haben und die Bereitschaft der meisten, sie zu diesem Thema kontaktieren zu dürfen. Wir freuen uns auf die gegenseitigen Ratschläge.

Frage

Wir haben eine Mitarbeitenden App/Intranet oder interne Social Plattform im Einsatz:

Was nutzen vediso Mitglieder?

Wie viele nutzen es?

Wer darf dazu kontaktiert werden?

 Ansprechperson

d.velop

3

Stiftung Liebenau; 

Sozialwerk St. Georg .e. V.

 

Coyo

1

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

 

just.social

0

 

 

Moin App

1

Sozialwerk St Georg 

 

https://www.valido.de/de/home/

1

Namen nicht eingetragen

 

Aktuell noch Intrexx, perspektivisch Sharepoint.

1

Namen nicht eingetragen

 

Threema Work

1

-

 

rocket chat

1

-

 

valido

1

Stiftung Pfennigparade

 

Eigenentwicklung, CMS basiert, ab 2022 Start mit Staffbase

1

Hephata Diakonie

Johannes Fuhr

Nicht das Gleiche: Aber nach erfolgreicher MS-Teams-Einführung nutzen wir nun / kommunizieren wir in themen- und organisationsbezogenen Teams sowie natürlich im Chat.

1

Diakonie Hessen e.V.

Christian Dülk

Stashcat

1

Caritasverband München-Freising 

Theresa Hirtreiter-Hochbach

Wir sind in der Recherche

  6

 

 

 

Digitale soziale Innovation mit
Dr. Alexandra Ioan 

Ashoka ist das globale Netzwerk für Gestalter*innen unserer Gesellschaft, die mit unternehmerischer Haltung und innovativen Ansätzen antreten, um soziale Probleme zu lösen – in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Institutionen und Engagierten weltweit. Hier könnt ihr mehr über Ashoka lesen.  

 

Dr. Alexandra Ioan ist seit 2018 bei Ashoka tätig und entwickelt europäische und globale Programme mit einem Fokus auf Wissensmanagement, Forschung und der Entwicklung von evidenzbasierten Kooperationen und Initiativen.


Nach dem Aufbau des European Changemaker Summits und des Ashoka Learning and Action Center, Ashokas erstem europäischen Think Tank, leitet sie jetzt im globalen Impact and Evidence Team die globale qualitative Forschung bei Ashoka. Dr. Alexandra Ioan beschäftigt sich seit vielen Jahren mit gemeinnützigen Organisationen und sozialen Innovationen in Deutschland und weltweit. Sie wird ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Online-Workshop "Digitale soziale Innovationen"  mit uns teilen.  Wir erarbeiten mit euch Ideen und Methoden, wie ihr digitale soziale Innovation in euren Organisationen fördern und entwickeln könnt. Und wir vernetzen euch mit anderen am Thema Interessierten! Hier findet ihr die Ausschreibung ...

 

... und hier findet ihr einen Artikel von Alexandra und Miriam zum Thema 

Odoo • Ein Bild mit einer Bildunterschrift

Der vediso verabschiedet sich in die Weihnachtsferien.

Ab dem 4. Januar 2022 sind wir wieder für euch da!