vediso 06/2024 - Wir gestalten digitale Zukunft!


Neue vediso-Kurzformate  

Themen, die euch bewegen, bearbeiten wir gern im Netzwerk – etwa durch unsere agilen Kurzformate: Sei es als gezielter Expert*innen-Input im „Ask the Expert“ oder durch Austausch mit anderen Personen, die an ähnlichen Themen arbeiten, in „P2P-Calls“. Ab September werden auch unsere Transformationpartner in Kurzformaten Impulsegeben. Dabei legen wir in der Themenauswahl große Sorgfalt darauf, eure Bedarfe abzubilden. Wir möchten Kurzformate zu Themen anbieten, die über das Netzwerk an uns herangetragen werden, die relevant für euch sind und zu denen die Transformationsparnter einen positiven Beitrag leisten können.

Über den Sommer wird sich unser Kurzformatprogramm füllen – seid gespannt, meldet euch an und startet imSeptember gemeinsam mit uns in das 2. Halbjahr! Wir freuen uns auf euch!



Hybride Mitgliederversammlung 

Erneut war die evangelische Akademie in Frankfurt am Main Treffpunkt für diejenigen, die sich am 20. Juni 2024 zur hybriden Mitgliederversammlung auf den Weg gemacht hatten. Diesmal waren wir umgeben von freudiger EM-Stimmung am Römerberg. Neben den Berichten des Aufsichtsrats und Vorstands zu Finanzen und Aktivitäten des vediso, standen diese Themen im Fokus: 


  • Das Transformationspartner-Netzwerk (TPN) ist gestartet. Acht Transformationspartner wurden bereits gewonnen, mit acht weiteren sind wir in Gesprächen. Im Fokus steht ein kuratiertes Netzwerk, in dem perspektivisch jeder Leistungsbereich vertreten sein soll. Quaive dient als Plattform für den Austausch zwischen Mitgliedern und Transformationspartnern. So können hier z.B. individuelle Fragen an die Transformationspartner gestellt und gemeinsam diskutiert werden. Die anderen Bereiche sind nach wie vor geschlossen für Mitglieder. Auf Quaive finden sich TPN-Steckbriefe. Dort sind die Vorteile für die vediso-Mitglieder aufgelistet. Bitte vormerken: Ein gemeinsamer Workshop mit Mitgliedern und Transformationspartnern soll am 7. November 2024 in Frankfurt am Main stattfinden.
  • Das Transformationspartner-Netzwerk (TPN) ist gestartet. Acht Transformationspartner wurden bereits gewonnen, mit acht weiteren sind wir in Gesprächen. Im Fokus steht ein kuratiertes Netzwerk, in dem perspektivisch jeder Leistungsbereich vertreten sein soll. Quaive dient als Plattform für den Austausch zwischen Mitgliedern und Transformationspartnern. So können hier z.B. individuelle Fragen an die Transformationspartner gestellt und gemeinsam diskutiert werden. Die anderen Bereiche sind nach wie vor geschlossen für Mitglieder. Auf Quaive finden sich TPN-Steckbriefe. Dort sind die Vorteile für die vediso-Mitglieder aufgelistet. Bitte vormerken: Ein gemeinsamer Workshop mit Mitgliedern und Transformationspartnern soll am 7. November 2024 in Frankfurt am Main stattfinden.
  • Agile Kurzformate sind sehr gefragt. Ab dem 2. Halbjahr 2024 wird es auch Kurzformate mit Transformationspartnern geben (siehe Beitrag oben).
  • Individuelle Beratungen und Workshops fanden u.a. zu folgenden Themen statt und können gern angefragt werden: Digitalisierungsstrategie, Changemanagement, ChatGPT und Generative KI.
  • Guter und produktiver Austausch findet in unseren temporären Arbeitsgruppen statt zu den Themen: UserGroupMS 365, KI Leitlinien, KI in der Beratung.
  • Die Projekte pulsnetz MuTig und ProKIP laufen. MuTiG-Angebote, etwa der Wissensblog sowie kostenfreie Trainings und Beratungen für KMU in den Bundesländern Bayern, NRW und Baden-Württemberg, sind schon nutzbar. Im Rahmen von ProKIP waren wir auf der republica mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Künstliche Intelligenz in der Pflege vertreten.
  •  X-Innovation: Wir entwickeln im Rahmen des Projektes ein Framework für Innovationsvorhaben in der Sozialwirtschaft. Das Framework soll bei einer systematischen und methodengestützten Bearbeitung von Innovationsvorhaben unterstützen. Dieser Entwicklungsprozess ist iterativ angelegt – den Prototypen 2.0 des Frameworks stellen wir in der Seminarreihe im Herbst vor. Zur Anmeldung geht es hier: https://vediso.de/event/vediso-innovationsframework-2-0-67/register
  • Digitale Teilhabe wurde als Fokusthema vorgestellt. So arbeiten wir aktuell am Projekt „Baukasten digitale Teilhabe“. Das Ergebnis wird ein Methodenbaukasten zur digitalen Teilhabe sein, der allen Mitgliedern zur Verfügung steht. Ab 2025 soll es ein entsprechendes Workshopangebot geben. Die Abschlussveranstaltungwird am 29. November 2024 stattfinden. In der MV haben wir per menti eine Umfrage zu euren Bedarfen rund um digitale Teilhabe gestellt. Hier geht’s zu den Ergebnissen
  • Im zweiten Teil der Mitgliederversammlung durften wir Prof. Dr. Wolfgang Bremer (Technische Hochschule Nürnberg) begrüßen. In seiner Keynote ging er der Frage nach, welche Bedeutung die IT-Dienstleister auf strategischer Ebene für die digitale Transformation sozialwirtschaftlicher Organisationen haben. 
     
    Solltet ihr noch Fragen zur Mitgliederversammlung haben, kommt gerne auf uns zu! 


3 Fragen an unseren Transformationspartner digatus

vediso: Welchen Beitrag leistet eure Organisation zur digitalen Transformation in der Sozialwirtschaft?
digatus: Mit den Kompetenzen in den unterschiedlichen Fachdisziplinen, verfügen wir sowohl über umfassende IT-Kenntnisse als auch über ein tiefes Verständnis für die menschlichen Aspekte der Digitalisierung. Wir vereinen Expertenwissen aus der Wirtschaftspsychologie, den Sozialwissenschaften, der Gerontologie, Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Damit bieten wir all das, was für eine digitale Transformation in einem dieser Bereiche erforderlich ist. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Digitalisierungsprozess zum Wohl der Menschen zu gestalten und diesen nicht als Selbstzweck zu sehen. Wir wollen sicherstellen, dass digitale Lösungen den Arbeitsalltag unserer Kunden unterstützen und ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Der Mensch steht im Mittelpunkt.
 
vediso: Warum seid Ihr Mitglied im vediso-TransformationsPartnerNetzwerk geworden?
digatus: Leidenschaft gepaart mit Kompetenz ermöglicht es uns, gemeinsam mit Kund*innen erfolgreich deren Herausforderungen in Bezug auf die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft zu meistern. Doch oftmals liegen die Herausforderungen nicht im Einzelnen, sondern müssen ganzheitlich in der Branche betrachtet werden. Die Ziele von vediso, wie die Förderung der digitalen Transformation und die Verbesserung der Interoperabilität im Gesundheitswesen, stehen im Einklang mit unseren eigenen Bestrebungen. Die Zusammenarbeit mit vediso bietet uns die Möglichkeit, von einem starken Netzwerk zu profitieren, das den Austausch von Wissen und Erfahrungen ermöglicht. Wir sind überzeugt, dass wir durch die Mitgliedschaft nicht nur unsere eigenen Prozesse optimieren, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Branche leisten können.

vediso: Was braucht es aus eurer Perspektive, um digitale Transformation in der Sozialwirtschaft zu gestalten?
digatus: Aus unserer Sicht ist es entscheidend, eine Zusammenarbeit zwischen Mensch, Technik und Prozessen zu etablieren. Digitalisierung geht über den einfachen Austausch von veralteten Geräten durch moderne Technologien hinaus. Es handelt sich vielmehr um einen umfassenden Ansatz, der eine Bedarfsanalyse der beteiligten Menschen erfordert, um daraus die Anforderungen an die Technik abzuleiten und Prozesse zu optimieren. In unserer Branche mangelt es oft an der Restrukturierung veralteter Systeme und Strukturen, die nicht mehr mit der technologisch fortgeschrittenen Umgebung anderer Akteure Schritt halten können. Um solche Projekte erfolgreich umzusetzen, fehlen nicht nur Digitalisierungskompetenzen, sondern insbesondere die Fähigkeiten, Projekte zu etablieren und effektiv zu managen. Darüber hinaus ist es wichtig, eine Kultur der Offenheit für Veränderungen zu fördern und die Bereitschaft zu schaffen, neue Wege zu gehen. Mitarbeiter*innen müssen in die Lage versetzt werden, digitale Werkzeuge nicht nur zu nutzen, sondern auch aktiv an der Gestaltung der digitalen Transformation mitzuwirken.

Quick Tipp

Mit unseren Angeboten im Projekt pulsnetz MuTiG können wir sozialwirtschaftliche Organisationen in Bayern, Baden-Württemberg und NRW kostenfrei beraten. Aber auch andere Bundesländer haben Zukunftszentren: Das Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA) stellt alle Zukunftszentren und deren Angebote vor, klickt mal rein: https://zukunftszentren.de

So findet ihr hier zum Beispiel auch spannende und kostenfreie Angebote wie den KI-Workshop vom Zukunftszentrum Sachsen. Bei dem Workshop „KI zum Anfassen“ am 8. August in Chemnitz geht es um eine aktive Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz durch praktische Übungen und Diskussionen.

3 Fragen an unseren Transformationspartner OMM

vediso: Welchen Beitrag leistet eure Organisation zur digitalen Transformation in der Sozialwirtschaft?
OMM: OMM Solutions begleitet mittelständische Organisationen (Verbände, Organisationen, Unternehmen) End-2-End beim Entwickeln und Erreichen ihrer Transformations-Vision. Ganz aktuell die Diakonie Württemberg bei der Etablierung des Zukunftszentrums Futurum oder die Diakonie Baden bei der Etablierung von automatisierten Prozessen im Finanzbereich für zukünftige digitale Services. 
Dazu unterstützt OMM über 6 Leistungsdimensionen, u.a.
-> Strategieentwicklungen & Organisationsaufbau
-> Lösungs-, Produkt- & Geschäftsmodellentwicklungen
-> Prozessentwicklungen & -automatisierungen

vediso: Warum seid Ihr Mitglied im vediso-TransformationsPartnerNetzwerk geworden?
OMM: OMM begleitet seit über 8 Jahren Organisationen aus der Sozialwirtschaft bei Digitalisierungsthemen. Wir denken, dass die Branche jetzt soweit ist, proaktiv zu gestalten und nicht nur passiv zu reagieren. U.a. der demografische Wandel sollte uns allen Anlass geben, als Gesellschaft in Würde zu altern und den Fokus auf die Menschen und nicht auf Dokumentationen oder Regularien zu legen. Hier sehen wir insbesondere durch die Sozialwirtschaft viel Potenzial für echten Impact. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass sich Unternehmen über Netzwerke noch schneller und effizienter transformieren können. OMM Solutions orchestriert selbst ein Innovationsnetzwerk in der Rechtsbranche, daher wissen wir den Wert und den Nutzen davon besonders zu schätzen. 

vediso: Was braucht es aus eurer Perspektive, um digitale Transformation in der Sozialwirtschaft zu gestalten?
OMM: 1. Ein klares Zukunftsbild bietet Orientierung und vereint alle Mitarbeitenden auf gemeinsame Ziele. Es sollte aktuelle Trends der Digitalisierung wie Künstliche Intelligenz und Automatisierung einbeziehen, um langfristige Strategien zu entwickeln und nachhaltigen Fortschritt zu ermöglichen. 2. Klient*innen-Zentrierung: Die Bedürfnisse und Erwartungen der Klient*innen müssen im Mittelpunkt stehen. Technologische Lösungen sollten darauf ausgerichtet sein, die bestmögliche Unterstützung und Lebensqualität zu bieten, unterstützt durch Trends wie personalisierte Dienstleistungen und datengetriebene Entscheidungsfindung. 3. Branchenübergreifende Kooperationen fördern den Wissensaustausch und schaffen Synergien. Die Zusammenarbeit mit branchenfremden privatwirtschaftlichen Unternehmen oder Netzwerken kann dabei helfen, innovative Ansätze zu entwickeln und gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen. Die Herausforderungen sind meistens ähnlicher als man intuitiv denkt.
 
Liebe Mitglieder: Wir freuen uns über weitere Vorschläge für Transformationpartner. Habt ihr gute Erfahrungen mit dem einen oder anderen Dienstleister gemacht und würdet diesen auch im TransformationsPartnerNetzwerksehen, dann sendet eure Vorschläge gerne an Vanessa.



Einblick X-Innovation: Selbstorganisation in der Pflege bei der Evangelischen Stiftung Neuerkerode

​Die Evangelische Stiftung Neuerkerode (ESN) ist Partner im Verbundprojekt X-Innovation.
ESN: Mit unseren rund 3.500 Mitarbeitenden bieten wir soziale Dienstleistungen in Südostniedersachen an. Wir unterstützen Menschen in den Feldern der Eingliederungshilfe, Gesundheit, Rehabilitation und Suchthilfe, ambulanter sowie stationärer Pflege, Arbeit und Qualifizierung. Mehr Informationen unter: Evangelische Stiftung Neuerkerode - Versorgungsnetzwerk für die Region 

Worum geht es in eurem Teilvorhaben?
ESN: Die neue Personalbemessung für stationäre Altenhilfeeinrichtungen ist ein branchenweites Thema. Im Rahmen der sogenannten Rothgang-Studie wurde ermittelt, dass stationäre Pflege eine andere Art der Arbeitsorganisation benötigt, um möglichst zukunftssicher zu werden. Überlegungen zur Umsetzung der daraus resultierenden gesetzlichen Änderungen (§113c SGB XI) hat unsere Idee hervorgebracht: Kann im Rahmen der neuen Personalbemessung ein Konzept für mehr Selbstorganisation in der Pflege etabliert werden? Um dies zu erproben, starten wir mit der stationären Tourenplanung, die die Arbeitseinsätze neu regelt. Funktioniert dies, sollen weitere Aufgaben durch selbstorganisierte Pflegeteams übernommen werden. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht somit das Testen, wie agile Konzepte in der Pflege funktionieren können, um Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Entscheidungen neu zu organisieren. Wir wollen herausfinden, wie die Arbeits- und Entscheidungsprozesse aus der Theorie in die Pflegepraxis übertragen werden können.
 
Was wurde konkret seit Projektbeginn im Mai 2023 umgesetzt?
ESN: Im ersten Förderjahr haben wir eine übergeordnete Projektplanung sowie ein Vorgehen für die Piloteinrichtung inklusive Kommunikation erstellt. Vor Einführung der stationären Tourenplanung haben wir die digitale Infrastruktur überprüft, um die Basis für eine digitale Pflegedokumentation sicherzustellen. Regelmäßig organisierten wir Projektaustausche zwischen allen Stakeholdern. So können die noch nicht umsetzenden Einrichtungen von den Erfahrungen der Piloteinrichtung lernen. Erste Anpassungen gab es nach einem Testlauf. Wir konnten feststellen, wann und in welchem Umfang der Rollout in den Pflegebereichen sinnvoll ist. Zum Start und Abschluss jeder Rolloutphase haben wir Veranstaltungen inklusive Kommunikationsübung und Retrospektive entworfen, die wir bereits mit mehreren Pflegeteams ausprobiert haben.
 
Gab es einen besonderen Erfolgsmoment? 
ESN: Nachdem die ersten Pflegebereiche die stationäre Tourenplanung eingeführt haben, konnten wir einen ersten Rückgang der Überstunden wahrnehmen. Wir hoffen, dass sich dies auch in den anderen Bereichen ergeben wird. Die Retrospektive hat gezeigt, dass noch weiteres Verbesserungspotenzial in den Absprachen im Team besteht.
 
Welchen Herausforderungen begegnet ihr?
ESN: Wir haben festgestellt, dass Selbstorganisation und agile, innovative Methoden große, manchmal auch einschüchternde Worte sind. Deshalb checken wir regelmäßig, welche kleinen Schritte wir gehen können, sodass wir möglichst alle Mitarbeitenden mitnehmen. Hier ist insbesondere die richtige Dosis an Information, Häufigkeit und Sprache wichtig. Zudem haben wir festgestellt, dass die neue Tourenplanung nicht zur aktuellen Dokumentation der Maßnahmenpläne von Bewohnenden passt. Hier musste eine Umstellung erfolgen, die wir zeitlich unterschätzt haben. Zudem fordern uns die ESF-Regularien und Vorgaben, da sich für uns nicht immer alle sofort erschließen... Deshalb sind wir dankbar für die Organisation durch die Kolleginnen vom vediso.
 
Was ist für das zweite Projektjahr geplant?
ESN: Aktuell entwickeln wir ein Konzept, welche weiteren Elemente der Selbstorganisation wir umsetzen möchten. Diesen Begriff gilt es mit Leben zu füllen und in den Kontext des Pflegealltags zu setzen: Wie kann eine Dienstplanung oder Urlaubsplanung im Team entstehen? Kann man im Team eine Antwort für ein gut funktionierendes Ausfallmanagement finden? Welche Rolle spielen Pflegedienstleitung (PDL) und Pflegebereichsleitung bei dieser Neuorganisation? Steht ein erster Entwurf, geht es im zweiten Jahr zusammen mit unseren PDLs an die Umsetzung.

Ansprechpartnerinnen für weitere Informationen zum Projekt X-Innovation: Vanessa oder Sarah.
Ansprechpartnerinnen für das innovative Verbesserungsmanagement bei der Evangelischen Stifung Neuerkerode: Sarah Hörnschemeyer und Jessica Garus.



pulsnetz MuTiG  – Gesundheitskongress am 25.09.2024

Eine herzliche Einladung zum diesjährigen Gesundheitskongress, der im Rahmen des ESF-Plus geförderten Zukunftszentrums pulsnetz MuTig stattfindet, an dem auch wir mitwirken. Die Veranstaltung ist digital und kostenfrei. Taucht am 25 September 2024 ein in einen interaktiven Kongresstag voller Impulse und Best Practice Beispiele. 

„Changemanagement neu denken“, „Mitarbeitende kreativ einbinden“, „Konkrete Tipps aus der Praxis zur Digitalisierung“ und vieles mehr! Ihr könnt euch vier aus 12 spannenden Workshops aussuchen und mit eurer Anmeldung habt ihr die Chance, ein Einzelcoaching zu gewinnen. Seid dabei und lasst uns gemeinsam und MuTiG die digitale Zukunft der Sozialwirtschaft gestalten!

Wann: 25.09.2024 09:00 – 15:30 Uhr
Wo: digital via Zoom
Infos & Anmeldung: https://mutig.pulsnetz.de/gesundheitskongress2024


vediso-Termine nach der Sommerpause 2024

User Group
MS 365 User Group: MS Copilot

18. September 2024 I 13:00 - 14:00 Uhr  

Von der Aussage „Das machen jetzt viele“ zu einem differenzierten Austausch über die Einführung von MS 365 in Organisationen der Sozialwirtschaft: Das ist das Ziel der MS 365 User Group. Bei diesem Termin tauschen wir uns zum Thema MS Copilot aus: Wie wird das Tool in der Mitgliedschaft genutzt? Was sind Herausforderungen und Chancen der Nutzung? 

Workshop
pulsnetz MuTiG Training: Digitalisierungsstrategie

9. Oktober 2024 I 14:00 - 17:30 Uhr 

Wie entwickle ich eine Digitalisierungsstrategie in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und wie gehe ich sie Schritt für Schritt an? In unserem Training vermitteln wir euch ein leicht verständliches Vorgehen und zeigen einfache Methoden und Analyse-Werkzeuge, die euch strukturiert durch den Strategiefindungsprozess leiten. Gemeinsam arbeiten wir an Stärken, Schwächen sowie Chancen und Herausforderungen und machen euch fit für den digitalen Wandel.


Ask the Expert 
Microsoft Copilot und andere KI-Dienste im Kontext Datenschutz und IT-Sicherheit

22. Oktober 2024 I 13:00 - 14:00 Uhr

Ist der Einsatz von Microsoft Copilot und anderen KI-Diensten mit DSGVO, DSG-EKD und KDG vereinbar? Thomas Althammer von Althammer & Kill beleuchtet die Herausforderungen, die der Einsatz solcher Technologien mit sich bringt, und gibt einen umfassenden Überblick über die notwendigen Schritte, um Datenschutzkonformität sicherzustellen.

Die Themen im Überblick:

  • Herausforderungen Datenschutz und IT-Sicherheit bei Einsatz von KI
Aufbau und Funktionsweise von Microsoft Copilot
  • Dahinterliegende Konzepte und Datenströme
  • Verantwortung und Regelungsbedarfe
  • Checklisten Datenschutzkonformität zu den aktuellen KI-Diensten von Microsoft, Google und OpenAI
  • Überblick zum AI Act

Veranstaltungen rund um und mit vediso


Praxistage Datenschutz & Informationssicherheit, 4.9.-6.9. 2024 in Paderborn: Datenschutz und - Sicherheit sind wesentliches Element einer positiven digitalen Transformation. Deshalb sind wir als Verbandspartner bei den Praxistagen Datenschutz & Informationssicherheit unseres Transformationspartners Althammer & Kill dabei. Vom 4.9. bis 6.9. 2024 könnt ihr euch in Paderborn ganz intensiv mit dem Thema beschäftigen und mit Expert*innen in den Austausch gehen zu Themen wie Herausforderungen in Zusammenhang mit NIS-2, dem Hinweisgeberschutz und der Lieferkettensorgfalt oder die Nutzung von KI in der Sozialwirtschaft. Hier könnt ihr euch anmelden: https://www.althammer-kill.de/praxistage-datenschutz-informationssicherheit

KI Fachimpuls - KI-Projekte planen und managen, 10.Juli in Saarbrücken: 
Was braucht es für die Planung und Umsetzung von KI-Projekten in der Sozialwirtschaft? An diesem Fachtag beschäftigen wir uns anhand konkreter Beispiele und Erfahrungen mit Projektdesign und Projektmanagement. Expertinnen und Experten geben Auskunft und teilen ihr Hintergrundwissen. Zum ersten Mal findet das Format, das VdDD und vediso schon seit über zwei Jahren digital veranstalten, in Präsenz statt und bietet noch mehr Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung. Werft hier einen Blick ins Programm und meldet euch an!

KI zum Anfassen, 8. August in Chemnitz
Das Zukunftszentrum Sachsen lädt zum kostenfreien Workshop "KI zum Anfassen": Der Workshop fördert eine aktive Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz durch praktische Übungen und Diskussionen. Teilnehmende beschäftigen sich eigenständig mit verschiedenen KI-Systemen und führen kritische Diskussionen auf Basis vordefinierter Leitfragen und Steckbriefe. 

Der Newsletter verabschiedet sich nun in die Sommerpause und erscheint Ende September wieder. Auch das vediso-Team wird sich hier und da eine kleine Auszeit nehmen und weiterhin zusammen mit euch Zukunft gestalten. Wir wünschen euch einen schönen Sommer!