ProKIP - KI-Anwendungen in die Pflegepraxis bringen und evaluieren

Logo des Projekts Prokip

Name: Prozessentwicklung und -begleitung zum KI-Einsatz in der Pflege

Spitzname: ProKIP

Laufzeit: 01.12.2021 - 30.04.2025

Ziel: Das übergeordnete Ziel von ProKIP ist es, die Integration von KI-Lösungen in die Pflegepraxis zu unterstützen. Dieses Ziel wird auf zwei Ebenen verfolgt: Zum einen gestaltet ProKIP einen Begleit-, Beratungs- und Vernetzungsprozess für acht Verbundprojekte. Zum anderen exploriert ProKIP im Rahmen eigener Forschung die Erfolgsfaktoren für den Einsatz von KI in der Pflege.

Verbundprojekte: 

  • KIP-SDM – KI in der Pflege: Sturz, Delir, Medikation 

  • KIDELIR – Hybrides KI-System zur Delirprädiktion für die Entlastung der Pflegepraxis  

  • PFLIP – Sektorenübergreifender Pflege-Kerndatensatz und Pflege-Datenrepository 

  • EPWUF-KI – Hybrides KI-System zur Versorgung des diabetischen Fußsyndroms 

  • KIADEKU – Wundarten mit KI sicher bestimmen  

  • PfleDaKi – Repositorium zur Datenverwaltung für pflegeunterstützende KI-Anwendungen 

  • PYSA – Pflegedokumentation mit hybridem Sprachassistenten 

  • ViKI pro – Digitale Entscheidungshilfe für die Pflege 

Weitere Informationen zu den Projekten gibt es hier.  

Inhalte/Maßnahmen: Das übergeordnete Ziel wird anhand der folgenden drei Arbeitsziele bearbeitet:

  • Vernetzung und Wissenstransfer: Hierfür wird eine Website zur Vorstellung der Projektvorhaben, aktueller Erkenntnisse und Arbeiten in den Projekten und von Veröffentlichungen erstellt. Im Laufe des Projektes werden gemeinsame Workshops und Veranstaltungen für die Fachöffentlichkeit aber auch die allgemein interessierte Öffentlichkeit durchgeführt.

  • Beratung und Supervision: Relevante Querschnittsthemen der Verbundprojekte ergeben sich auf technischer, wissenschaftlicher, rechtlicher und organisatorischer Ebene. Deshalb werden drei verschiedenen Labs aufgebaut: Methoden-Lab, Theorie-Lab und Projekt-Lab. Durch Workshops, Trainings und (digitale) Forschungswerkstätten können Themen gemeinsam bearbeitet werden. Daneben ist eine individuelle Begleitung bzw. Beratung der Projekte durch Squad-Teams möglich.

  • wissenschaftliche und praktische Fundierung des Themas KI in der Pflege: ProKIP geht der Forschungsfrage nach, welche Gelingens- und Rahmenbedingungen dazu beitragen, KI-Lösungen erfolgreich in den Pflegealltag zu integrieren. Untersucht werden die Dimensionen (1) regulatorische Voraussetzungen, (2) prozessuale Voraussetzungen und translationale Aspekte, (3) technische Voraussetzungen, (4) soziale und ethische Gelingensbedingungen, sowie (5) Communities und Ökosysteme. Diese Dimensionen werden in den Themenfeldern Pflegewissenschaft, Daten und KI, interdisziplinäres Projektmanagement sowie ELSI-Aspekte exploriert.

Vorteile für vediso-Mitglieder: Die Erkenntnisse aus ProKIP werden aufgearbeitet, um die vediso-Mitglieder zukünftig verstärkt in ihren eigenen KI- bzw. Digitalisierungsprojekten unterstützen zu können.

Leitung: Universität Bremen

Team: Charité - Universitätsmedizin Berlin / Berliner Hochschule für Technik / Alexander von Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft / vediso e.V.

Förderung: Das Begleitprojekt ProKIP wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Website: https://prokip.care/

Logo des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Eure Ansprechpartnerinnen im Projekt ProKIP sind

 

Lea Bergmann, Verbandsreferentin

Lea Bergmann 

Telefon: +49 151 40369677 

E-Mail: l.bergmann@vediso.de 

Dr. Margret Fischer, Coaching & Supervision im Projekt ProKIP

Dr. Margret Fischer 

Telefon: +49 175 5858875

E-Mail: m.fischer@vediso.de