vediso 09/2024 - Wir gestalten digitale Zukunft!


Einladung: Digitale Mitgliederversammlung am 21.11.2024

Ganz herzlich laden wir zu unserer zweiten ordentlichen Mitgliederversammlung in diesem Jahr ein. Die Versammlung findet am 21. November 2024 von 13:00 bis 15:30 Uhr in rein digitaler Form via Zoom statt. Die offizielle Einladung folgt wie immer per Mail. Anmelden könnt ihr euch aber bereits jetzt über unsere Website.

ZUR ANMELDUNG



Digital statt Analog - unser Netzwerkevent am 6. und 7. November 2024

Die Themen sind spannend, die Zeit ist knapp. Das haben uns viele auf unsere Einladung zum Netzwerktreffen am 6. und 7. November 2024 in Frankfurt am Main zurückgemeldet. Und auch wenn wir euch sehr gerne persönlich getroffen hätten – wir haben uns entschieden, unser Angebot darauf anzupassen: Daher laden wir euch nun zu einem digitalen Netzwerkevent ein, das folgende Bausteine für euch bereit hält. 

6.11.2024 | 13:30 - 15:00 Uhr
AG Künstliche Intelligenz
Diesen Termin nutzen wir, um mit euch aktuelle Bedarfe und Entwicklungen rund um das Thema KI zu erheben und nächste Schritte für das Angebot des vediso zu definieren. Wir möchten: 

  • Die KI Leitplanken vorstellen und nächste Schritte für die gemeinsame Arbeit damit definieren
  • Die Nutzung von (generativer) KI in den Mitgliedsorganisationen und damit verbundene Bedarfe erheben (z.B. KI Strategie)
  • Synergien zwischen angedachten KI-Projekten in Mitgliedsorganisationen heben (z.B. Chatbots)
    Die Ergebnisse des Treffens werden wir als Grundlage für vediso-Angebote rund um das Thema KI im Jahr 2025 nutzen - also kommt dazu und teilt eure Fragen, Ideen und Bedarfe!

6.11.2024 | 15:00 - 16:00 Uhr
Virtuelles Netzwerken - themenoffener, informeller Austausch (gerne mit Kaffeetasse in der der Hand)
 
6.11.2024 | 16:00 - 17:30 Uhr
User Group MS365
Dieses Treffen richtet sich an die bisherige User Group und alle MS 365 Interessierten. Folgende Themen stehen auf der Agenda:

  • Recap der bisherigen Themen und Erkenntnisse
  • Update zu den jeweiligen aktuellen Themen und Herausforderungen
  • Themenplanung für 2025

-- > Zur Anmeldung für die AG und die UserGroup geht es hier entlang.
 
7.11.2024 | 9:30 - 15:00 Uhr
Workshoptag: Digitale Projekte erfolgreich umsetzen
Euch erwartet ein digitaler Workshoptag gemeinsam mit Expertinnen und Experten unserer TransformationsPartner. Wie geplant, entwickeln wir Tools, Kompetenzen und Good Practices für ein professionelles Bedarfs- und Anforderungsmanagement, für das laufende Projektmanagement sowie für die strategische Zusammenarbeit mit TransformationsPartnern. 
Wie immer im vediso – ganz praxisnah: Wir erarbeiten konkrete Hilfsmittel wie Checklisten und Vorlagen, die ihr im Anschluss in euren Projekten nutzen könnt.

Folgenden Ablauf haben wir für euch geplant:

​09:30 Begrüßung & Einführung
​10:00 Workshops (1. Durchgang)
​11:30 Pause
​11:45 Workshops (2. Durchgang)
​13:15 Pause
​14:00 Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops
​15:00 Ende

Ihr habt die Möglichkeit, an zwei Workshops teilzunehmen. Diese Workshopthemen haben wir für euch geplant:

1.) Bedarfe analysieren
2.) Anforderungen formulieren
3.) Partner auswählen
4.) Projekte managen

Im Rahmen der Workshops werden wir Good-Practice Beispiele von Transformationspartnern kennenlernen und konkrete Arbeitsmittel wie Checklisten und Vorlagen für eure Projektarbeit erstellen Auch die Ergebnisse aus Workshops, an denen ihr nicht mitgearbeitet habt, werden euch zur Verfügung stehen.
 
--> zum Workshoptag könnt ihr euch hier anmelden.



Angebote an unsere Mitglieder: Transformationspartnernetzwerk

In unseren TPN-Kurzformaten könnt ihr unsere Transformationspartner und ihre Lösungen und Angebote besser kennenlernen – und oft auch direkt erfahren, wie die Angebote bei anderen vediso-Mitgliedern bereits genutzt werden. In den nächsten Wochen beschäftigen wir uns mit digitalem Lernen, Automatisierung, KI und vielem mehr.

Schaut auf unserer Veranstaltungsseite vorbei und meldet euch an! Darüber hinaus findet ihr zu unseren TransformationsPartnern in Quaive die Partner-Profile mit Informationen zum Unternehmen, zu den Leistungen und Kostenmodellen. Nutzt auch gerne die Kontaktmöglichkeiten in Quaive, um an die direkten Ansprechpersonen für eure Anliegen heranzutreten. Ihr arbeitet mit Dienstleistern zusammen, mit denen ihr sehr zufrieden seid, die aber noch nicht in unserem Transformationspartnernetzwerk vertreten sind? Dann schickt eine Empfehlung an Miriam!



3 Fragen an unseren Transformationspartner gyde

Unser „neuer“ Transformationspartner gyde entwickelt passgenaue digitale Lernreisen für Führungskräfte. Das Lernkonzept für die Sozialwirtschaft und die dazugehörige App hat gyde bereits in Zusammenarbeit mit vediso auf die Bedarfe der Sozialwirtschaft zugeschnitten. Genau das ist das Potential, das in unserem TransformationsPartnerNetzwerk liegt! Hier beantwortet gyde unsere 3 Fragen zur digitalen Transformation.

vediso: Welchen Beitrag leistet eure Organisation zur digitalen Transformation in der Sozialwirtschaft?
gyde: Digitale Transformation in der Sozialwirtschaft gehen wir auf drei Ebenen an:
1. Befähigung von Führungskräften durch eine neue Art des Lernens – basierend auf digitalen und analogen Formaten.
2. Verzahnung dieses Lerneffekts mit der gängigen Praxis.
3. Reflexion und Auseinandersetzung mit der Notwendigkeit, sich digitalen Möglichkeiten zu bedienen.

vediso: Warum seid ihr Mitglied im vediso-TransformationsPartnerNetzwerk geworden?
gyde: Wir erleben durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern der Sozialwirtschaft besonders eines: Es ist ausschlaggebend, die Mitarbeitenden und Führungskräfte bei ihren Transformationsbemühungen IM ALLTAG zu begleiten. Die Problematik ist dabei: Einrichtungen sind dezentral verteilt mit heterogenen Arbeitsfeldern. Plus: Sie sehen sich einem steigenden Kostendruck ausgesetzt. Daher ist es gerade für soziale Träger naheliegend, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und ihre Beschäftigte dafür zu motivieren, diese auch für ihre Zwecke einzusetzen. Dadurch erlangen sie an anderen Stellen Freiräume und Ressourcen, die für ihre eigentliche Aufgabe gebraucht werden. Die Mitgliedschaft im vediso-TransformationsPartnerNetzwerk ermöglicht es uns, diese Wege vor Augen zu führen und tatkräftig dabei zu unterstützen, über den Weg von flexiblen Weiterentwicklungsmaßnahmen die Transformation erfolgreich zu implementieren.
 
vediso: Was braucht es aus eurer Perspektive, um digitale Transformation in der Sozialwirtschaft zu gestalten?
gyde: Es braucht vor allem die Haltung, iterativ zu arbeiten. Lernen und Weiterentwicklung gelingen nur durch eine kontinuierliche Herangehensweise. Der Wunsch nach Kontinuität und Verstetigung ist nachvollziehbar. Aber die Vergangenheit und Realität lehrt uns vor allem eines für die Zukunft: Es geht darum, eine resiliente und lösungsorientierte Haltung gegenüber Unklarheiten, Neuem, aber auch Bewährtem zu entwickeln. Je besser eine Organisation und ihre Mitglieder diese Haltung vergemeinschaften können, desto resilienter und erfolgreicher wird sie im Gesamten.



Einblick X-Innovation: Überarbeitung der Projekt- und Fördermittel-Strukturen bei der Stiftung Liebenau

Wir komplettieren die Vorstellung der Teilprojekte unserer Verbundpartner im Projekt X-Innovation: Die Stiftung Liebenau (SL) beschäftigt sich mit der Optimierung der Fördermittel-Strukturen und Prozesse. Diese sollen für über 8.500 Mitarbeitende in fast 400 Einrichtungen neu definiert werden. Kein kleines Vorhaben. Details, Erkenntnisse, Herausforderungen und wie es weitergeht, lest ihr im Beitrag.

Worum geht es im Teilvorhaben der Stiftung Liebenau?
SL: „40 Prozent aller Projekte scheitern, weil sie kein Problem lösen.“ Diese Statistik aus dem Startup-Bereich war einer der Anstöße für eine Überarbeitung der Projekt- und Fördermittel-Strukturen der Stiftung Liebenau. Vor dem Start des Projekts X-Innovation zeichnete sich ab, dass in diversen innovativen Projekten der Stiftung Liebenau erhoffte Ergebnisse ausblieben, Ressourcen „verbrannt“ wurden und Mitarbeitende darauf mit Demotivation und Überlastung reagierten.

Projekte also „nicht erfolgreich“ abgeschlossen wurden. Diese Beobachtungen warfen Fragen auf wie: Wie viele unserer Projekte lösen eigentlich ein Problem? Und von wem? Und wie messen wir das? Und was heißt eigentlich „scheitern“? Auf den ersten Blick fehlte es an klaren Zielen und an einem stringenten Prozess, der alle Beteiligten mitnahm. Was mit dem Rückenwind³ Projekt 'X-Innovation' im Jahr 2023 begann, befindet sich aktuell in der Ausbaustufe: Den Fördermittelprozess für die Stiftung Liebenau weiterzuentwickeln und ihn somit für über 8.500 Mitarbeitende und fast 400 Einrichtungen und Dienste neu zu definieren ist kein kleines Vorhaben.

Was sind erste Erkenntnisse aus dem Projekt? 
SL: Eine Aussage der Geschäftsführung markierte 2023 einen entscheidenden Wendepunkt und qualifizierte das Ambient Assisted Living (AAL) Projekt der Stiftung Liebenau zum idealen Pilotprojekt im Teilvorhaben X-Innovation. „Wir müssen die nächsten zwölf Monate überleben!“ - Alle Diskussionen um das Ziel des AAL Projekts waren damit schlagartig beendet. Der Fokus lag ab sofort darauf, schnellstmöglich direkten Mehrwert für Nutzerinnen und Nutzer zu generieren. Durch eine umfassende Analyse und Beobachtung des AAL-Projekts konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden:

* Ein gemeinsames Ziel für alle Stakeholder ist unerlässlich.
* Ein stringenter, agiler Innovationsprozess ist erforderlich.
* Der Fokus muss stets auf dem Mehrwert für die Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohner liegen.

Diese Erkenntnisse führten wiederum zur Entwicklung eines validierten Gesamtkonzepts, das für alle Beteiligten klare Transparenz schuf und den Mehrwert sowie die Entlastung für die Mitarbeitenden erheblich steigerte.
Im zweiten Jahr galt es, die Erkenntnisse aus dem AAL-Projekt auf ein weiteres Projekt im Stiftungsverbund zu skalieren. In Verbindung mit dem Ziel, möglichst effizient mit Ressourcen umzugehen, machte es Sinn, vom ursprünglichen Plan abzuweichen und statt nur eines weiteren Projekts, gleich über einen optimierten Fördermittelprozess nachzudenken, der sich auf die Struktur mehrerer Projekte auswirken würde.
Die Ergebnisse von Interviewphasen bestätigten unseren Ansatz: Fördermittelberatende und Projektmitarbeitende aus Förderprojekten sind oft überlastet und ohne klare Verantwortlichkeiten bzw. Anknüpfung an die Gesamtstrategie.

Wie hat der optimierte Fördermittelprozess die Projekte der Stiftung Liebenau verbessert?
SL: Mit dem neuen Fördermittelprozess der Stiftung Liebenau hat sich die Herangehensweise an Projekte grundlegend verändert. In der Vergangenheit wurden Förderausschreibungen genutzt, um mögliche Ideen für innovative Projekte zu finden, wobei nicht immer klar war, ob diese Themen wirklich vorrangig oder wichtig waren. Oftmals wurden Projekte initiiert, die nicht optimal zu den Zielen der Stiftung passten. Heute jedoch stellt der neue Prozess die Frage „Warum machen wir dieses Projekt und warum gerade jetzt?“ ins Zentrum. Damit rückt die kritische Reflexion in den Vordergrund. Die Projekte werden intensiver geprüft und hinterfragt, bevor sie überhaupt starten. Dies führt dazu, dass wir uns auf Vorhaben konzentrieren, die tatsächlich Priorität haben und einen klaren Mehrwert für die Stiftung und die beteiligten Stakeholder bieten. Die Optimierung unseres Fördermittelprozesses zielt außerdem darauf ab, den sich stetig wandelnden Anforderungen der Fördermittelgeber proaktiv zu begegnen. Indem wir den Mehrwert unserer Projekte klar sichtbar machen, erfüllen wir ihren zunehmenden Fokus auf den nachweisbaren Impact der geförderten Projekte. 

Welchen Herausforderungen begegnet ihr im Projekt?
SL: Die Entlastung unserer Mitarbeitenden ist für uns zentraler Motivator im Projekt X-Innovation. Eine Entlastung, die nicht umgehend in neue Arbeit münden soll, sondern die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern soll. In Change- und Transformations-Projekten wie X-Innovation kommt es aber leider oft zu einer vorübergehenden Mehrbelastung. Diese versuchen wir so gut wie möglich zu vermeiden, indem wir sinnlose Meetings stoppen, Quick Wins konsequent verfolgen und weitergeben, und auch anderweitig die Arbeitsbelastung während Projekten im Blick behalten. Ein zentraler Aspekt der Projektkommunikation ist dabei, immer wieder auf das „Warum machen wir dieses Projekt und warum gerade jetzt?“ einzugehen. Diese Klarheit schafft Akzeptanz und motiviert die Mitarbeitenden, sich aktiv einzubringen.

Wie geht es jetzt weiter?
SL: Für 2025/26 stehen in X-Innovation spannende Entwicklungen an. Wir werden unsere Projektlandschaft erweitern und neue Projekte integrieren, um unsere Reichweite und Wirkung (Impact im Sinne von z.B. Phineo) zu vergrößern. Ein zentraler Fokus liegt hier auf der systematischen Bewertung und Messung der Auswirkungen und Mehrwerte unserer Projekte. Zusätzlich setzen wir auf gezielte Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden, um ihre Kompetenzen weiter auszubauen und zukunftsfähig zu halten. Nicht zuletzt werden wir die Zusammenarbeit mit externen Partnern intensivieren, um durch gemeinsame Expertise und Ressourcen innovative Themen zu verfolgen.

Ansprechpartnerinnen für weitere Informationen zum Projekt X-Innovation:  Vanessa oder Sarah.

Ansprechpartnerinnen für die Optimierung der Fördermittel-Strukturen und Prozesse bei der Stiftung Liebenau: Kim Raab.




Video: Strategisches Management von IT-Dienstleistungen

Für alle, die bei unserer Mitgliederversammlung im Juni nicht mit dabei sein konnten, haben wir die Videoaufzeichnung der Keynote von Prof. Dr. Bremer (Technische Hochschule Nürnberg) zum Thema „Strategisches Management von IT-Dienstleistungen“ in unserem Social Intranet Quaive für euch bereitgestellt. In der Keynote geht es vor allem darum, welche Bedeutung die IT-Dienstleister auf strategischer Ebene für die digitale Transformation sozialwirtschaftlicher Organisationen haben. Schaut gerne mal rein!


Quick Tipp

KI ist in aller Munde, aber es ist oft schwierig, zu diesem Thema im Alltag up to date zu bleiben? Im KI-Podcast der ARD-Audiothek werden jeden Dienstag rund 30 Minuten lang kleine und große Fragen der KI-Revolution besprochen und die Fakten vom Hype getrennt. Hört mal rein: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/

KI in der Pflege: Praxisnahe Einblicke in aktuelle Forschung und partizipativer Austausch beim Barcamp

„Wie gestalten wir Workshops mit Pflegefachkräften zum Thema KI-Software partizipativ?"
„Wie messen wir Entlastung in der Pflege?“
„Was fördert und hindert die KI-Akzeptanz bei Pflegenden?“
„Was würden wir in der Projektplanung mit dem Wissen von heute anders machen?“

Diese und viele weitere spannende Fragen haben wir uns auf dem inspirierenden Barcamp mit den Projekten aus der Förderrichtlinie „Repositorien und KI-Systeme im Pflegealltag nutzbar machen“ am 3. September 2024 in Bremen gestellt. Im Fokus stand der Austausch von Erfahrungen und Wissen auf Augenhöhe. Es war ein intensiver und erkenntnisreicher Tag – mit vielen praktischen Hinweisen!

Wir freuen uns, den spannenden Weg der Projekte weiter zu begleiten und sind gespannt, wie die Ideen aus diesem Barcamp wachsen und umgesetzt werden. Für alle, die sich fragen, was ein Barcamp ist: Ein Barcamp ist eine Mitmachkonferenz, bei der die Teilgebenden selbst die Themen bestimmen und Sessions gestalten. Keine starren Präsentationen, sondern offener Austausch auf Augenhöhe!

Wer mehr über die Projekte erfahren will, kann sich gern auf unserer Projekt-Website umschauen: https://prokip.care/ 



5 TIPPS für die Nutzung von ChatGPT

ChatGPT ist aktuell die wohl bekannteste generative KI-Anwendung. Die folgenden 5 Tipps sollen Möglichkeiten aufzeigen, was man mit ChatGPT tun kann - ganz ohne Programmierkenntnisse.

Bitte beachtet immer folgende drei Faustregeln: 
Gebt nur ein, was ihr auch im Netz publizieren würdet oder an externe Dritte schicken würdet. Ergebnisse, die nicht selbst erarbeitet werden, müssen auch als solche gekennzeichnet werden. Die Verantwortung für Ergebnisse und Entscheidungen liegt beim Menschen, nicht bei der KI-Lösung.



Neuigkeiten aus dem Zukunftszentrum pulsnetz MuTiG

​Im Rahmen des Zukunftszentrums pulsnetz MuTiG werden kostenfreie Online-Trainings zu Themen wie Prozessmanagement, Changemanagement, Telematikinfrastruktur und Künstlicher Intelligenz angeboten. Diese Trainings richten sich vor allem an Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Ein neuer Fokus liegt auf der Telematikinfrastruktur. Die Telematikinfrastruktur (TI) wird bis zum 01.07.2025 auch für Pflegeeinrichtungen verpflichtend. Wir bieten spezielle Trainings für Einsteiger und Fortgeschrittene an, um diese Übergangsphase zu unterstützen.

Digitalisierung bringt immer große Veränderungen mit sich. Im Changemanagement-Training lernen Teilnehmende, wie sie diese Veränderungsprozesse steuern können. Die Schwerpunkte liegen auf den theoretischen Grundlagen des Wandels sowie auf praxisnahen Methoden, um den digitalen Wandel in Organisationen erfolgreich zu begleiten und zu gestalten. Natürlich darf das Thema Künstliche Intelligenz (KI) als Zukunftstechnologie nicht fehlen. KI bietet viele Chancen für die Sozialwirtschaft – von der Effizienzsteigerung bis zur personalisierten Betreuung. Unser neues Training zeigt auf, wie KI in der Sozialwirtschaft sinnvoll eingesetzt werden kann.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu den Trainings gibt es auf der Projektwebsite: https://mutig.pulsnetz.de/training/   


vediso-Termine im Oktober 2024

Ask the Expert + TPN
Hinweisgeberschutzgesetz

8. Oktober 2024 I 13:00 - 14:00 Uhr 

Nach der Teilnahme am Webinar wird verständlich, für wen das neue Hinweisgeberschutzgesetz gilt, ihr könnt einschätzen, ob eure Organisation betroffen ist und was im Rahmen des Gesetzes umzusetzen ist. Außerdem erhaltet ihr mit der Vorstellung des Hinweisgebersystems von unserem Transformationspartner Althammer & Kill einen Lösungsvorschlag für eine einfache und schnelle Umsetzung der Vorgaben.

Workshop
pulsnetz MuTiG Training: Digitalisierungsstrategie

9. Oktober 2024 I 14:00 - 17:30 Uhr 

Wie entwickle ich eine Digitalisierungsstrategie in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und wie gehe ich sie Schritt für Schritt an? In unserem Training vermitteln wir euch ein leicht verständliches Vorgehen und zeigen einfache Methoden und Analyse-Werkzeuge, die euch strukturiert durch den Strategiefindungsprozess leiten. Gemeinsam arbeiten wir an Stärken, Schwächen sowie Chancen und Herausforderungen und machen euch fit für den digitalen Wandel.


Workshop  
vediso-Innovationsframework 2.0

​23. Oktober 2024 I 09:00 - 16:00 Uhr

Um komplexer werdenden Herausforderungen der Sozialwirtschaft zu begegnen, wird zukünftig die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens große Bedeutung haben. Im Workshop wird das vediso-Innovationsframework 2.0 vorgestellt. Das vediso-Innovationsframework berücksichtigt die besonderen Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft und unterstützt sozialwirtschaftliche Mitarbeitende, die mit Innovationsvorhaben zu tun haben, ihre Innovationsvorhaben strukturiert und in angemessenem Umfang methodengestützt zu bearbeiten.

Veranstaltungen rund um und mit vediso


ConSozial 2024

In Rahmen der 25. ConSozial am 16. und 17. Oktober 2024 in Nürnberg werden wir im Projektverbund von X-Innovation über die Innovationsfähigkeit in der Sozialwirtschaft sprechen. Diskutiert mit uns auf dem ConSozial-Kongress am 17. Oktober um 11:00 Uhr. Mehr Informationen zum Vortrag findet ihr hier.
 


Termine aus dem TransformationsPartnerNetzwerk:

Webinar: Custom AI von der Stange – von unserem TransformationsPartner OMM
17.10.24 von 14:00-15:00 Uhr & 12.11.24 von 15:00-16:00 Uhr

Entdeckt die Zukunft der Unternehmensintelligenz! In diesem exklusiven Webinar speziell für Führungskräfte erfahrt ihr, wie ihr durch fortschrittliche KI-Tools wie Chatbots, Transkriptionstools, Voice-Bots und Dokumentenextraktion einen durchgängigen Lebenszyklus von Daten und Wissen in eurem Unternehmen etablieren könnt. Lernt mehr über die effiziente Sammlung und Strukturierung von Unternehmenswissen bis hin zur Optimierung eurer Datenprozesse und Informationsabrufe auf menschlichem Niveau. 

Zur Anmeldung


 
SUMM AI (Community Stammtisch) auf der ConSozial 
16.10.24 um 14:00 Uhr, Halle 3A, SUMM AI Stand 3A-314.8 auf der ConSozial in Nürnberg

Trefft unseren TransformationsPartner SUMM AI - eines der nominierten Start-ups für den sozialen Innovationspreis - auf der ConSozial. Das Start-up für Leichte Sprache stellt sein KI-Tool vor, das Texte blitzschnell in Leichte und Einfache Sprache übersetzt. Erlebt live, wie die Nieder-Ramstädter Diakonie das Tool erfolgreich nutzt, und tauscht euch am SUMM AI-Stand oder beim Community-Stammtisch aus. Wer noch ein kostenloses Ticket benötigt, kann sich gerne direkt bei Jasmini melden.